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Auteur Franz Josef Degenhardt (1931-2011)

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détailDocument: texte imprimé Im Jahr der Schweine / Franz Josef Degenhardt
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  • ISBD
Titre : Im Jahr der Schweine : 27 Lieder mit Noten
Type de document : texte imprimé
Auteurs : Franz Josef Degenhardt (1931-2011), Auteur
Editeur : Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Taschenbuch Verlag [rororo]
Année de publication : 1973
Importance : 106 pages
Format : livre de poche
ISBN/ISSN/EAN : 978-3-499-11661-2
Note générale : Liedtexte
Langues : Allemand (ger) Langues originales : Allemand (ger)
Mots-clés : Politik  Deutschland  Liedermacher  Jurist  politische Lieder  Protest
Index. décimale : 830 DEGE 5187
Note de contenu : Franz Josef Degenhardt war ein deutscher Liedermacher, Schriftsteller sowie promovierter Jurist und Rechtsanwalt.
Im Jahr der Schweine : 27 Lieder mit Noten [texte imprimé] / Franz Josef Degenhardt (1931-2011), Auteur . - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Taschenbuch Verlag [rororo], 1973 . - 106 pages ; livre de poche.
ISBN : 978-3-499-11661-2
Liedtexte
Langues : Allemand (ger) Langues originales : Allemand (ger)
Mots-clés : Politik  Deutschland  Liedermacher  Jurist  politische Lieder  Protest
Index. décimale : 830 DEGE 5187
Note de contenu : Franz Josef Degenhardt war ein deutscher Liedermacher, Schriftsteller sowie promovierter Jurist und Rechtsanwalt.
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détailDocument: texte imprimé Spiel nicht mit den Schmuddelkindern / Franz Josef Degenhardt
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  • ISBD
Titre : Spiel nicht mit den Schmuddelkindern : Balladen - Chansons - Grotesken - Lieder
Type de document : texte imprimé
Auteurs : Franz Josef Degenhardt (1931-2011), Auteur
Editeur : Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Taschenbuch Verlag [rororo]
Année de publication : 1979
Importance : 115 pages
Format : livre de poche
ISBN/ISSN/EAN : 978-3-499-11168-6
Note générale : Spiel nicht mit den Schmuddelkindern ist ein 1965 beim Label Polydor erschienenes Album von Franz Josef Degenhardt. Es war nach Rumpelstilzchen das zweite Album des Liedermachers und wurde von Jimmy Bowien produziert. Die Lieder erschienen 1969 auch als Buchveröffentlichung.
Langues : Allemand (ger) Langues originales : Allemand (ger)
Mots-clés : Lieder  Album  Musik  Liedtexte  Politik  Kritik  Deutschland  Nachkriegszeit  Lied  Bürgertum
Index. décimale : 830 DEGE 5185
Note de contenu : Auf diesem Album bringt Degenhardt die Spießigkeit der deutschen Nachkriegsjahre (insbesondere in den Chansons Spiel nicht mit den Schmuddelkindern und Deutscher Sonntag) zum Ausdruck und verarbeitet in seinen Texten auch die vorweggenommene Hoffnung auf die Studentenbewegung. Die Texte sind überwiegend von Gesellschaftskritik und Surrealismus geprägt.

Das auf dem Album enthaltene gleichnamige Lied Spiel nicht mit den Schmuddelkindern ist eines der bekanntesten Lieder des Künstlers und repräsentativ für die Chansons und Bänkellieder seiner ersten beiden Alben. Es erzählt die Geschichte eines Jungen aus „besserem“ Hause, der als Kind gerne mit Arbeiterkindern spielte, dann aber in die Oberschule gezwungen wurde und die gesellschaftliche Karriere machte, die Eltern und Lehrer von ihm erwarteten.

Das Lied Ein schönes Lied erzählt im ruhigen, lyrischen Ton die Geschichte eines „gebrannten Kindes“, das mit einem Boot aus dem Heimatland flieht, in dem Krieg herrscht, und von einem Land des Friedens träumt. Es spielt auf den Vietnamkrieg an.

Das Lied Deutscher Sonntag („Sonntags in der kleinen Stadt“) karikiert sonntagstypische Spießerszenen in einer Kleinstadt, denen sich das lyrische Ich auf sarkastische Weise verweigert. Als Elemente dieses als „Sonntagseinerlei“ bezeichneten Tagesablaufes werden das morgendliche Bad, der Besuch des Gottesdienstes, das üppige Mittagessen samt Nachtisch und anschließender Mittagsruhe bei Zigarren, der Besuch eines Fußballspiels, der Spaziergang durch die Stadt und schließlich der Abend vor dem Fernseher genannt.

Auf der Espressomaschine karikiert in sehr bildhafter Sprache eine von Konsumdenken bestimmte Liebesbeziehung. Charakteristisch ist, dass in jeder Strophe das zur Metallveredelung verwendete Element Chrom erwähnt wird.

Das Lied Hochzeit erzählt eine Liebesgeschichte inmitten von düsteren Metaphern, die auf die Gefahr eines Atomkriegs anspielen, jedoch auch auf die Raumfahrt. In einer der Strophen parodiert Degenhardt die berühmten Zeilen von Walther von der Vogelweide: Unter der linden, bei der heide / wo unser beider bette was … Schon in Ein schönes Lied hatte Degenhardt mit der Wendung decket Bein mit Bein einen Bezug zu dem Minnesänger hergestellt. Im Lied: Ich saz ûf eime steine heißt es: (Ich) dahte bein mit beine.

Das Lied Wölfe mitten im Mai erzählt, wie Wölfe langsam die Herrschaft über ein Dorf erringen. Die Metapher spielt auf den Faschismus an.

Im Lied Diesmal werd’ ich nicht erklärt ein früherer Krieger (möglicherweise ein Wikinger), dass er nicht mehr länger auf Kriegsfahrt ausgehen will.

Das Lied Der, der meine Lieder singt ist eines der kunstvollsten Lieder Degenhardts und präsentiert eine schwer zu deutende Reflexion über seine eigene Rolle als Liedermacher, Alkoholiker, Ehemann und Vater. Auch dieses Lied arbeitet mit zahlreichen eindrucksvollen Bildern. In jeder der vier Strophen wiederholt sich die thematische Abfolge des Refrains: Singen, Trinken, Ehefrau, Kinder.
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern : Balladen - Chansons - Grotesken - Lieder [texte imprimé] / Franz Josef Degenhardt (1931-2011), Auteur . - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Taschenbuch Verlag [rororo], 1979 . - 115 pages ; livre de poche.
ISBN : 978-3-499-11168-6
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern ist ein 1965 beim Label Polydor erschienenes Album von Franz Josef Degenhardt. Es war nach Rumpelstilzchen das zweite Album des Liedermachers und wurde von Jimmy Bowien produziert. Die Lieder erschienen 1969 auch als Buchveröffentlichung.
Langues : Allemand (ger) Langues originales : Allemand (ger)
Mots-clés : Lieder  Album  Musik  Liedtexte  Politik  Kritik  Deutschland  Nachkriegszeit  Lied  Bürgertum
Index. décimale : 830 DEGE 5185
Note de contenu : Auf diesem Album bringt Degenhardt die Spießigkeit der deutschen Nachkriegsjahre (insbesondere in den Chansons Spiel nicht mit den Schmuddelkindern und Deutscher Sonntag) zum Ausdruck und verarbeitet in seinen Texten auch die vorweggenommene Hoffnung auf die Studentenbewegung. Die Texte sind überwiegend von Gesellschaftskritik und Surrealismus geprägt.

Das auf dem Album enthaltene gleichnamige Lied Spiel nicht mit den Schmuddelkindern ist eines der bekanntesten Lieder des Künstlers und repräsentativ für die Chansons und Bänkellieder seiner ersten beiden Alben. Es erzählt die Geschichte eines Jungen aus „besserem“ Hause, der als Kind gerne mit Arbeiterkindern spielte, dann aber in die Oberschule gezwungen wurde und die gesellschaftliche Karriere machte, die Eltern und Lehrer von ihm erwarteten.

Das Lied Ein schönes Lied erzählt im ruhigen, lyrischen Ton die Geschichte eines „gebrannten Kindes“, das mit einem Boot aus dem Heimatland flieht, in dem Krieg herrscht, und von einem Land des Friedens träumt. Es spielt auf den Vietnamkrieg an.

Das Lied Deutscher Sonntag („Sonntags in der kleinen Stadt“) karikiert sonntagstypische Spießerszenen in einer Kleinstadt, denen sich das lyrische Ich auf sarkastische Weise verweigert. Als Elemente dieses als „Sonntagseinerlei“ bezeichneten Tagesablaufes werden das morgendliche Bad, der Besuch des Gottesdienstes, das üppige Mittagessen samt Nachtisch und anschließender Mittagsruhe bei Zigarren, der Besuch eines Fußballspiels, der Spaziergang durch die Stadt und schließlich der Abend vor dem Fernseher genannt.

Auf der Espressomaschine karikiert in sehr bildhafter Sprache eine von Konsumdenken bestimmte Liebesbeziehung. Charakteristisch ist, dass in jeder Strophe das zur Metallveredelung verwendete Element Chrom erwähnt wird.

Das Lied Hochzeit erzählt eine Liebesgeschichte inmitten von düsteren Metaphern, die auf die Gefahr eines Atomkriegs anspielen, jedoch auch auf die Raumfahrt. In einer der Strophen parodiert Degenhardt die berühmten Zeilen von Walther von der Vogelweide: Unter der linden, bei der heide / wo unser beider bette was … Schon in Ein schönes Lied hatte Degenhardt mit der Wendung decket Bein mit Bein einen Bezug zu dem Minnesänger hergestellt. Im Lied: Ich saz ûf eime steine heißt es: (Ich) dahte bein mit beine.

Das Lied Wölfe mitten im Mai erzählt, wie Wölfe langsam die Herrschaft über ein Dorf erringen. Die Metapher spielt auf den Faschismus an.

Im Lied Diesmal werd’ ich nicht erklärt ein früherer Krieger (möglicherweise ein Wikinger), dass er nicht mehr länger auf Kriegsfahrt ausgehen will.

Das Lied Der, der meine Lieder singt ist eines der kunstvollsten Lieder Degenhardts und präsentiert eine schwer zu deutende Reflexion über seine eigene Rolle als Liedermacher, Alkoholiker, Ehemann und Vater. Auch dieses Lied arbeitet mit zahlreichen eindrucksvollen Bildern. In jeder der vier Strophen wiederholt sich die thematische Abfolge des Refrains: Singen, Trinken, Ehefrau, Kinder.
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