Titre : |
Wanderer, kommst du nach Spa... |
Type de document : |
texte imprimé |
Auteurs : |
Heinrich Böll (1917-1985), Auteur |
Editeur : |
München : Deutscher Taschenbuch Verlag [dtv] |
Année de publication : |
4.Aufl. 1969 |
Importance : |
159 pages |
Format : |
livre de poche |
Index. décimale : |
830 BÖLL 5394 |
Note de contenu : |
»Da stand er noch, der Spruch, den wir damals hatten schreiben müssen, in diesem verzweifelten Leben, das erst drei Monate zurücklag...« Fürbr>Für Heinrich Böll war es eine Frage der Moral, Krieg und Nachkriegszeit so zu beschreiben, wie sie wirklich waren. Doch er verliert sich nicht in vordergründigem Realismus. Sein Blick dringt in die Tiefe und erfaßt in wenigen, scheinbar nebensächlichen Details den Hintergrund jener Jahre, die auch heute noch mehr verdrängt als bewältigt sind. Er schrieb im Namen einer verführten und geschundenen Generation, im Namen der Humanität. So fand das Schicksal jener Jugend, die von der Schulbank in das Grauen des Krieges gestoßen wurde, in der unbestechlichen, prägnanten Darstellung der Titelgeschichte seinen gültigen Ausdruck.
Mit diesen 25 Erzählungen ist Heinrich Böll zum Sprecher all derer geworden, die den Stumpfsinn der Uniform und das Elend und die Folgen des Krieges am eigenen Leib gespürt haben. |
Wanderer, kommst du nach Spa... [texte imprimé] / Heinrich Böll (1917-1985), Auteur . - München : Deutscher Taschenbuch Verlag [dtv], 4.Aufl. 1969 . - 159 pages ; livre de poche.
Index. décimale : |
830 BÖLL 5394 |
Note de contenu : |
»Da stand er noch, der Spruch, den wir damals hatten schreiben müssen, in diesem verzweifelten Leben, das erst drei Monate zurücklag...« Fürbr>Für Heinrich Böll war es eine Frage der Moral, Krieg und Nachkriegszeit so zu beschreiben, wie sie wirklich waren. Doch er verliert sich nicht in vordergründigem Realismus. Sein Blick dringt in die Tiefe und erfaßt in wenigen, scheinbar nebensächlichen Details den Hintergrund jener Jahre, die auch heute noch mehr verdrängt als bewältigt sind. Er schrieb im Namen einer verführten und geschundenen Generation, im Namen der Humanität. So fand das Schicksal jener Jugend, die von der Schulbank in das Grauen des Krieges gestoßen wurde, in der unbestechlichen, prägnanten Darstellung der Titelgeschichte seinen gültigen Ausdruck.
Mit diesen 25 Erzählungen ist Heinrich Böll zum Sprecher all derer geworden, die den Stumpfsinn der Uniform und das Elend und die Folgen des Krieges am eigenen Leib gespürt haben. |
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