Titre : |
Der längste Tag des Jahres |
Type de document : |
texte imprimé |
Auteurs : |
Tanja Dückers (1968), Auteur |
Editeur : |
Berlin : Aufbau Verlag |
Année de publication : |
2006 |
ISBN/ISSN/EAN : |
978-3-7466-2368-9 |
Langues : |
(deu) Langues originales : (deu) |
Catégories : |
Belletristik Deutsche Literatur Fiktionale Darstellung
|
Mots-clés : |
Vater Tod Geschwister Trauerarbeit Belletristische Darstellung |
Index. décimale : |
830 DÜCK 5007 |
Résumé : |
Ganz überraschend kommt der Tod des Vaters nicht. Seit er seine Zoohandlung wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten schließen mußte, schien er jeden Lebensantrieb verloren zu haben. Als typischer Vertreter der Nachkriegsgeneration hatte er jahrzehntelang all seine Energie darangesetzt, das Geschäft auf- und auszubauen. Ja, mehr noch, die Wüstentiere, die er verkaufte, waren die Verkörperung seiner romantischen Sehnsucht nach Exotik. Allein die älteste Tochter teilt diese wirklichkeitsferne Wüstenleidenschaft, die schuld daran war, daß der Vater seine Kinder weniger wahrnahm als die Warane im Terrarium. Der jüngste Sohn hat der Familie sogar den Rücken gekehrt und ist nicht zu erreichen. Die anderen vier ahnen nicht, daß er die ungelebten Träume seines Vaters auf eigenwillige Art wahrgemacht hat. Unter dem Eindruck der Todesnachricht erkennen die längst erwachsenen Kinder auch den eigenen Lebensweg in unerbittlicher Schärfe.
Quelle: Klapptext |
Der längste Tag des Jahres [texte imprimé] / Tanja Dückers (1968), Auteur . - Berlin : Aufbau Verlag, 2006. ISBN : 978-3-7466-2368-9 Langues : ( deu) Langues originales : ( deu) Catégories : |
Belletristik Deutsche Literatur Fiktionale Darstellung
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Mots-clés : |
Vater Tod Geschwister Trauerarbeit Belletristische Darstellung |
Index. décimale : |
830 DÜCK 5007 |
Résumé : |
Ganz überraschend kommt der Tod des Vaters nicht. Seit er seine Zoohandlung wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten schließen mußte, schien er jeden Lebensantrieb verloren zu haben. Als typischer Vertreter der Nachkriegsgeneration hatte er jahrzehntelang all seine Energie darangesetzt, das Geschäft auf- und auszubauen. Ja, mehr noch, die Wüstentiere, die er verkaufte, waren die Verkörperung seiner romantischen Sehnsucht nach Exotik. Allein die älteste Tochter teilt diese wirklichkeitsferne Wüstenleidenschaft, die schuld daran war, daß der Vater seine Kinder weniger wahrnahm als die Warane im Terrarium. Der jüngste Sohn hat der Familie sogar den Rücken gekehrt und ist nicht zu erreichen. Die anderen vier ahnen nicht, daß er die ungelebten Träume seines Vaters auf eigenwillige Art wahrgemacht hat. Unter dem Eindruck der Todesnachricht erkennen die längst erwachsenen Kinder auch den eigenen Lebensweg in unerbittlicher Schärfe.
Quelle: Klapptext |
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